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Visual scan erfolgskritische Metallkomponente

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Stamped Metal Components

Von der Anfrage bis zum Serienteil: Entwicklung, Engineering, Projektabwicklung, Werkzeugbau, Qualitätssicherung, Produktion und Logistik

Entwicklung / Engineering

«Engineering erfordert Vorstellungskraft und Kreativität»

In Zusammenarbeit mit Ihnen planen, entwickeln und gestalten wir anspruchsvolle Stanz- Biegeteile. Unsere Projektteams entwickeln mit Hilfe von modernsten Simulations- und CAD Programmen anspruchsvollste Stanz- und Biegeteile und die entsprechenden Werkzeuge. Wir unterstützen Sie mit Machbarkeitsstudien, Erstellung von Konzepten, technischer Projektleitung oder der Konstruktion und Detaillierung von Werkzeugen.

Unser Know-how führt zu einer beschleunigten Entwicklung Ihrer Produkte bei technischer Optimierung mittels Simulationstools. Die Unipress-Profis entwickeln und konstruieren hochwertige Folgeverbundwerkzeuge mit CAD-Unterstützung. Die CAD-CAM-Kopplung unterstützt die optimale Werkzeugfertigung.


Projektabwicklung

«Unser oberstes Ziel - Kundenzufriedenheit»

Unsere Kundenprojekte werden professionell, termingerecht und in den von der Automobilbranche geforderten Rahmenbedingungen bearbeitet.

Dies beginnt bei der Ausarbeitung von detaillierten Angeboten sowie der Klärung von technischen Fragen und einem stetigen Informationsaustausch während der Projektabwicklung.


Werkzeugbau

Präzision für Folgeverbund- und Transferwerkzeuge

Viele Jahre Erfahrung gewährleisten Ihnen den Einsatz von hervorragenden Werkzeugen mit höchster Lebensdauer für höchste Produktqualität.

Wir bieten Ihnen hochwertige Werkzeuge für Ihre eigene Fertigung, wie auch zur Herstellung Ihrer Teile in unserer leistungsfähigen Produktion.


Qualitätssicherung

«Hohe Qualitätsansprüche motivieren uns»

Mit modernsten Kontroll- und Messinstrumenten wird der Fertigungsprozess überprüft, langjährig geschultes Personal garantiert Ihnen die prozesssichere Herstellung zeichnungskonformer Produkte mittels fertigungsbegleitender Prozessüberwachung.


Produktion

«In der Produktion sind Qualität und Flexibilität die entscheidenden Faktoren»

Mit unserem fachkundigen Personal produzieren wir auf Schnellstanzautomaten mit bis zu 400 Tonnen Stanzkraft. Stanzvorgänge werden mittels modernster Systeme überwacht. Zum Einsatz gelangen sowohl eigengefertigte als auch von Kunden angelieferte Werkzeuge.

 

Zur Komplettierung des Fertigungsprozesses garantiert Ihnen unsere Entfettungsanlage einbaufertige Teile. Auf Wunsch fertigen wir auch Baugruppen.


Logistik

«Logistik - mehr als nur Transport»

Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen teilespezifische und optimale Verpackungs- und Transportkonzepte. 

Von der Beschaffung der Rohmaterialien bis zur Auslieferung der Produkte, umfassende Logistik-Prozesse sind unsere Stärke.


Flexible Shaft Components: Planung & Auswahl

Für die Auswahl von Biegsamen Wellen müssen die betriebstechnischen Anforderungen bekannt sein, insbesondere das zu übertragende maximale Drehmoment, die zu übertragende Leistung sowie die Betriebsdrehzahl.


Reihenfolge der Planung:
1. Betriebstechnische Anforderungen klären
2. Durchmesser sowie richtige Kombination von Wellenseele und Mantel wählen.
3. Endanschlüsse und Zubehör bestimmen

Bauteile einer Biegsamen Welle

Bauteile einer Biegsamen Welle

Drehmoment

Drehmoment

Das zu übertragende Drehmoment und die dazu passende Grösse der Wellenseele (und davon abgeleitet des Schutzschlauches) kann mit Hilfe der Leistung und der Drehzahl anhand untenstehender Formel ermittelt werden. Die in den Grössentabellen angegebenen Werte gelten für Geschwindigkeiten von 20 % der max. Drehzahl und bei geraden Einbauverhältnissen. Bei höheren Drehzahlen sinkt das max. Drehmoment proportional. Die Abhängigkeit vom Biegeradius ist aus untenstehendem Diagramm ersichtlich. In Gegenrichtung ist das Drehmoment 30 % geringer. Das maximal zulässige Drehmoment gemäss Tabelle darf nicht überschritten werden, da sonst eine bleibende Verformung der Welle entstehen kann.

Leistung

Leistung

Drehrichtung

Drehrichtung

Eine Biegsame Welle unterscheidet sich nebst Aufbau der verschiedenen Lagen durch ihre Wickelrichtung. Eine linksgewickelte Welle (bezogen auf die äusserste Lage), kann im Uhrzeigersinn ein höheres Drehmoment übertragen als im Gegenuhrzeigersinn, eine rechtsgewickelte Welle kann im Gegenuhrzeigersinn ein höheres Drehmoment übertragen. Je nach Konstruktion der Welle kann in beiden Richtungen auch eine ungefähr gleiche Belastbarkeit erreicht werden.

1. Bild:
Äusserste Lage linksgewickelt für den Betrieb im Uhrzeigersinn (Rechtslauf)

2. Bild:
Äusserste Lage rechtsgewickelt für den Betrieb im Gegenuhrzeigersinn (Linkslauf)

Einsatzgeometrie

Einsatzgeometrie

Da die Einsatzgeometrie einen grossen Einfluss auf die übertragbare Leistung hat, sollten Biegsame Wellen in möglichst grossen Radien verlegt werden.

Einfluss des Betriebsradius auf die übertragbare Leistung
Die in den Tabellen angegebenen Drehmomente und Drehzahlen für den Betrieb der Welle gelten in relativ ungekrümmtem Zustand. Wird die Welle bei starker Krümmung betrieben, so werden die angegebenen Werte unterschritten. Unten stehende Diagramme zeigen Richtwerte über die maximal zulässige Leistungsübertragung in Abhängigkeit vom Betriebsradius.

Minimaler Biegeradius

Minimaler Biegeradius

Die maximal zulässige Krümmung für den Betrieb der Welle wird als «minimaler Biegeradius» bezeichnet.

Betriebsradius

Betriebsradius

Da Biegsame Wellen keine genaue Ausrichtung von Motor- und Werkeinheit erfordern, wird eine Vereinfachung der Gerätekonstruktion bewirkt. Bei parallel verschobenem Standort von Antrieb und Werkeinheit kann der Biegeradius wie folgt berechnet werden:

Besondere Betriebsbedingungen

Besondere Betriebsbedingungen

Für den optimalen Einsatz von Biegsamen Wellen müssen die äusseren Einflüsse mitberücksichtigt werden – beispielsweise extrem hohe oder tiefe Temperaturen, Feuchtigkeit, rostfördernde Einflüsse, Staub, magnetische Felder, Erschütterungen usw. Diese Randbedingungen sind weitere Grundlagen für die Auswahl des Materials von Wellenseele und Schutzschlauch sowie deren Herstellung. Wir beraten Sie gerne.

Wichtige Kriterien

Wichtige Kriterien

Bei der Wahl von Welle und Schutzschlauch mit Anschlusskupplung sind folgende Punkte zu beachten:

  • Lebensdauer
  • Flexibilität
  • Gewicht
  • Dauer- oder Intervallbetrieb
  • Schnelles Auswechseln der Werkzeughalter
  • Verhältnis von Länge der Welle zu Länge der Kupplung
  • Längenunterschied zwischen Seele und Schutzschlauch

Verdrehungsgrad

Verdrehungsgrad

Entspricht dem Verdrehwinkel einer belasteten Welle. Der gewünschte maximale Verdrehungsgrad ist mitbestimmend für den erforderlichen Durchmesser und den Typ der Welle. Der Verdrehwinkel einer Welle ist proportional zum Drehmoment und der Länge der Welle.

Verdrehung

Y = Verdrehwinkel bei Belastungsmoment [°]
S = Verdrehsteifigkeitskonstante nach Tabelle [°/10 Ncm/m]
Mb = Belastungsmoment [Ncm]
L = Länge der Welle [m]

Maximale Bruchlast

Bei diesem Drehmoment bricht die Welle oder verwindet sich zur bleibenden Verformung. Die Werte hierzu sind in den Tabellen zu finden.

Verringerung des Verdrehungsgrades

Der Verdrehungsgrad einer Biegsamen Welle ändert sich proportional zum Drehmoment. Um die Verdrehung und somit die Belastung möglichst gering zu halten, sollte die Biegsame Welle daher bei grösstmöglichen Geschwindigkeiten betrieben werden. Bei Erhöhung der Drehzahl sollte sich das Getriebe auf der Motorenseite (Antriebseite) befinden, bei Verringerung auf der Werkzeugseite.

Drehzahl, Führung, Länge

Drehzahl

Die maximale Drehzahl einer Biegsamen Welle ist aus den Tabellen ersichtlich. Die zulässige Drehzahl ist abhängig von der Einbausituation und dem zu übertragenden Drehmoment.

Führung

Als Faustregel gilt: Ab 20 bis 30 × sollte die Welle geführt werden. Nicht jeder Schutzschlauch ist für alle Anwendungen geeignet (z.B. Reibungswärme). Als Faustregel für das Verhältnis Wellendurchmesser zu Schlauch-Innendurchmesser kann 1:1,2 angenommen werden.

Länge

In der Praxis haben sich, je nach Einsatz und Wellendurchmesser, Biegsame Wellen bis zu 15 m bewährt.

Schutzschläuche, Wartung

Schutzschläuche

Bei schnell drehenden Wellen und bei Wellen über 5 bis 8 cm wird ein Schutzschlauch empfohlen.


Damit wird Folgendes gewährleistet:

  • Arbeitssicherheit für Personen und Material.
  • Handhabung der rotierenden Welle im Betrieb.
  • Schutz der rotierenden Welle und Erhaltung der Schmierung.
  • Führung und Halterung der Welle. (Torsionsfeste Wellen können durch Führungsringe gehalten werden.)
  • Ruhiger Betrieb.
  • Kein Verdrillen der Wellenseele unter Last.
  • Stossdämpfung und Dämpfung von Zug- und Druckkräften.

Wartung

Die Wartung hängt im Wesentlichen vom Einsatz ab. Bei normaler Beanspruchung ohne besondere Einflüsse (Nässe, Hitze, Staub usw.) sollte die Wellenseele nach ca. 200 Betriebsstunden gereinigt und gefettet werden. Bei extremen Verhältnissen, wie z.B. bei Nassbetrieb, ist das Reinigen und Fetten bereits nach 50 Betriebsstunden zu empfehlen.

Erklärungen

Erklärungen

Letzte Ziffer:
für den Betrieb im Uhrzeigersinn
für den Betrieb im Gegenuhrzeigersinn

1. Min. Biegeradius: Darf nicht unterschritten werden.
2. Verdrehungswinkel: Verdrehwinkel bei Belastung von 1 m Welle mit einem Drehmoment von 10 Ncm.
3. Max. Bruchlast: Bei dieser Belastung bricht die Welle.
4. Max. Drehmoment: Die angeführten Werte gelten bei geradem Einbau für Geschwindigkeiten von 20 % der max. Tourenzahlen.

Gear Metal Components: Beratung & Prüfung

Spiralkegelräder verschiedener Fertigungsbereiche

Suhner bietet Ihnen:

  • Berechnung mittels computerunterstützten Verfahren
  • Technischen Support vor Ort mit gut geschultem Personal
  • Prüfen der Kegelräder mittels modernster computergestützter Auswertungssoftware

Fertigungsbereich Zyklo-Palloid-Verzahnung

MaschinentypF 41 BKNC 25

Modulbereich [Mn]0,5-1,51,5-5,5

Eingriffswinkel [°]17,520

Durchmesser-Bereich [mm]6-14010-275

Verzahnungs-VerfahrenZyklo-Palloid-Weichverzahnung 

Fertigungsbereich Palloid-Verzahnung

Maschinentyp AFK 151

Modulbereich [Mn]1-4

Eingriffswinkel [°]20

Durchmesser-Bereich [mm]10-275

Verzahnungs-VerfahrenPalloid-Weichverzahnung

Fertigungsbereich Zyklo-Palloid-Verzahnung HPGS

Maschinentyp KNC 25

Modulbereich [Mn]3,0 - 5,5

Eingriffswinkel [°]20

Durchmesser-Bereich [mm]10-275

Verzahnungs-VerfahrenZyklo-Palloid-Hartverzahnung HPGS

Prüfung
 

MaschinentypPSKE 900

Modulbereich [Mn]0,5 - 5,5

Eingriffswinkel [°]Alle

Durchmesser-Bereich [mm]10-275

Verzahnungs-VerfahrenEinflanken-Wälzprüfung

Die Qualität der hergestellten Kegelräder kann mit der Einflanken-Wälzprüfanlage PSKE 900 gemessen und nach DIN 3965 dokumentiert werden. Mit dieser Anlage besteht zudem die Möglichkeit, das optimale Einbaumass zu ermitteln wie auch verschiedene Einbausituationen zu simulieren.